
Geothermie – einfach erklärt / Teil 4
Einfach und günstig: Der Geothermie-Hausanschluss
Diesmal erklären die GWO, wie Interessenten zu einem Hausanschluss kommen und welche Möglichkeiten sich ihnen bieten.
In den früheren, sehr großen Bauabschnitten des Fernwärmenetzes ab 2011 wurden zum Teil mehrere hundert Haushalte jährlich nach ihrem Interesse für einen Neuanschluss gefragt. Heute umfassen die Ausbauabschnitte nur mehr einzelne Straßen und -abschnitte im Zuge der sogenannten Nachverdichtung.
Der Fernwärme-Hausanschluss
Grundsätzlich können jederzeit Neukunden an das Bestandsnetz angeschlossen werden. Dabei wird ein Abzweig von der in der Straße vor dem Gebäude verlaufenden Hauptleitung errichtet und die Fernwärmeleitung bis in den Heizungskeller der Abnehmer gelegt. Anschließend erfolgen die Umbaumaßnahmen auf der sogenannten Sekundärseite, die im Verantwortungsbereich des Kunden liegt. Diese werden durch ein vom Kunden auszuwählendes Heizungsbauunternehmen erledigt und umfassen die Installation einer Wärmeübergabestation und deren Verbindung mit den ins Haus gelegten Fernwärmerohren einerseits und dem im Haus befindlichen Heizungssystem andererseits. Anschließend kann es mit der Wärmeversorgung losgehen.
Der Weg zum Hausanschluss
Mit den GWO, dem Energieversorger mitten im Ort, können Oberhachinger Bürgerinnen und Bürger zügig und unbürokratisch zu einer neuen, umwelt- und klimafreundlichen Wärmeversorgung aus Geothermie gelangen. Weiter lesen...
Attraktive Fördermöglichkeiten
Da der Gesetzgeber an einem zügigen Ausbau regenerativer Energien auch in der Wärmeversorgung interessiert ist, stellt er sowohl für Maßnahmen an Bestandsgebäuden als auch bei Neubauten und Sanierungen über die KfW-Förderbank interessante Förderprogramme bereit. Weiter lesen...


